Ranftweg

Weniger haben - mehr sein

Patmos Kuster Weniger.Cover VögelVielfältige Lebens- und Wegerfahrungen fliessen in das neue Buch ein, das von Niklaus verfasst Anfang Juni erscheint. Es zeigt auf, wann Verzichte bereichernd sein können und wie Leere zu Freiräumen wird. «Das Buch geht von der Lebensweisheit aus, dass weniger oft mehr ist: Weniger Dinge schaffen mehr Bewegungsraum, weniger Gepäck macht leichtfüssiger, weniger Termine lassen mehr Zeit, weniger Ablenkung macht mich achtsamer und weniger Kontakte kommen tieferen Beziehungen zugute» (Vorwort).

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Franz von Assisi in der Elbphilharmonie Hamburg und eine neue Kammerversion von "Le Laudi"

Le Laudi2023 bis 2026 feiert die Franziskanische Familie verschiedene 800-Jahr-Jubiläen zu prägenden Ereignissen. Während letztes Jahr die Weihnachtsfeier von Greccio im Zentrum stand (https://www.tauteam.ch/aktuelles/455-friede-allen-menschen-800-jahre-betlehem-in-greccio), feiern wir dieses Jahr die besonderen Vorkomnisse auf La Verna (https://www.franziskus-von-assisi.ch/franziskanische-jubilaeen). 2025 wird dann der Sonnengesang des Franziskus gewürdigt. Darauf vorausblickend soll hier auf zwei besondere musikalische Ereignisse hingewiesen werden:

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Gemeinsam unterwegs

gemeinsam unterwegsDie Schweizerische Caritasaktion der Blinden (CAB) und die Franziskanische Gemeinschaft (FG) waren zum zweiten Mal gemeinsam in Assisi auf den Spuren der Heiligen Franziskus und Klara unterwegs. Eine muntere Schar von 13 Menschen aus CAB- und FG-Kreisen machte sich Mitte Mai in Richtung Süden auf.  

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gespiegelt - zweisam - ganz

Ranftweg2024 MelchaaarandIch im Du

Zwei unterschiedliche Wege führten Anfang Mai durch den "lachenden Garten" der Schöpfung, von dem auch in den biblischen Liebesliedern so erfrischend die Rede ist. Der franziskanische Pilgerweg in den Ranft stand diesen Frühling im Zeichen des Zusammenspiels von Menschen: ganzheitlich wie die tatkräftige Marta von Betanien und ihre beziehungsstarke Schwester Maria, geschwisterlich wie Franziskus und Klara, partnerschaftlich wie Elisabeth und Ludwig von Thüringen, leidenschaftlich-phantasievoll wie Freundin und Freund im Hohelied. Bilder stehen für einen ebenso besinnlichen wie sinnlichen Pilgertag.

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Runde Dankbarkeit

Mattli Tauzeit100Feier 2024dEin schlichter Apero in bunter Runde und ein fröhliches Essen im geschwisterlichen Kreis krönten ein Vierteljahrhundert, in dem es vierteljährlich jeweils neu "getaut" hat. 1oo Hefte der TAUZEIT lagen dicht gereiht auf dem Tisch. Links blickt Theo Bühlmann als erster Redaktor und Sarah Gaffuri als heutige Redaktionsleiterin auf die Themenhefte, die inhaltlich ebenso vielfarbig sind wie ihre Covers. Viel Mut und Pioniergeist haben die Basiszeitschrift 1999 ins Leben gerufen.

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Hundert «Tauzeiten»

TZ99 Cover DetailDie franziskanische Basiszeitschrift erreicht ihr silbernes Jubiläum und zugleich die 100. Ausgabe! Im Frühling 1999 erstmals erschienen, sorgt TAUZEIT vierteljährlich für «Impulse für franziskanisch Interessierte und Inspirierte». Bis zum Heft 58 von der Franziskanischen Gemeinschaft FG herausgegeben, wechselte die Zeitschrift dann in die Hände des Tauteams, das Sarah Gaffuri als neue Redaktorin gewann. Damit wurde TAUZEIT offiziell zum Blatt der ganzen franziskanischen Familie (INFAG-CH). Die Jubiläumsausgabe nennt die Namen von 300 Autorinnen und Autoren, die in der Ära von Theo Bühlmann und Jacqueline Keune «zur Feder griffen», und 200 Namen von solchen, die seit Dezember 2013 in unserer Ära bisher Texte beigesteuert haben.

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Ich bin ich

OffeneTagung 2024 MattliSeeUrirotstockgeschaffen - geliebt - begabt

Es ist eine Kunst, mich selber zu sein! Das machte im Einstieg zur Mattli-Tagung von Anfang Februar bereits eine berührende Geschichte deutlich, die im Kindergarten erzählt wird. Am ersten Samstag des Monats vertieften sich dreissig franziskanisch Engagierte vor einer traumhaften Kulisse in das Thema. Was machte Franz von Assisi einzigartig – und was verwandelte den jungen Egozentriker zum kreativen Bruder vieler Menschen? Was verhalf mir dazu, meine Einzigartigkeit zu entfalten, meinen ureigenen Weg zu gehen und meine Sendung zu leben? Wie tun wir dies heute in einer Welt, die sich vom Schöpfer verabschiedet und in der viele Menschen sich zunehmend selbst «designen»?

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Exerzitien und stille Intensivwochen - franziskanisch

EremoPoggio SchaleLichtWer «Leben in Fülle» finden will, braucht auch Freiräume für die Seele. Wer sich für andere engagiert, darf und muss sich selber Oasenzeiten gönnen. Wer umsichtig leben will, gewinnt Klarheit durch Einkehr. Lange bevor Ignatius von Loyola Exerzitien entwickelte, entdeckte Franz von Assisi, wie wohltuend und fruchtbar Zeiten des Rückzug sind, persönliche und gemeinsame.

«Stille Intensivzeiten – franziskanisch» bieten 2024 in der Schweiz die Klöster Rapperswil und Bigorio an. Sie sind von Jahreszeit, Ort und Stil her je unterschiedlich akzentuiert. Ein bewährtes Schweizer Duo begleitet eine "Eremo-Woche" in Assisi und Monteluco, mit Franziskus "Stadt und Stille" verbindend.

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Friede allen Menschen - 800 Jahre "Betlehem in Greccio"

PAZ GreccioTagung Fotos StatementsFranz von Assisi hat im kleinen Dorf Greccio vor 800 Jahren Geschichte geschrieben. Weihnachten 1223 in einer Höhle war weit mehr als eine kreative Feier. Historiker haben von einer kulturellen, pastoralen und liturgischen Innovation gesprochen, von einer Performance und vom Ursprung der Krippenkultur. Eine Jubiläumstagung an der Paulusakademie Zürich hat im Advent näher hingeschaut. Franziskus hat in Greccio auch Friedenspoilitik betrieben: feinsinnig, der Bergpredigt verpflichtet und bewegend - in einer Zeit neuer Kriege! Wie sehr bräuchte die Welt heute solche Zeichen -

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