Es freut uns, dass wir auch fürs 2024 wieder Angebote mit Tiefe und Weite, ganz unterschiedliche Reisen und auch Exerzitien-Wochen anbieten können.
Drei offenen Anlässe für franziskanisch Inspirierte und Engagierte greifen folgende Themen auf und vernetzen sich:
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Glauben kommt auch vom Riechen...
Nach dem Hören und Schauen widmet sich Tauzeit, unsere Basiszeitschrift, dem Geruch- und dem Geschmacksinn. Bereits im Mittelalter weisen franziskanische Autoren auf die Bedeutung der Sinne hin, weil sich Gott nicht nur über dieser Welt und "mitten unter uns", sondern auch in der Schöpfung zeigt. Sarah Elisa Kreutzer lässt erahnen, wie sinnlich Klaras Spiritualität war. Winfried Bader spürt der "sinnlichen Beziehung" zwischen Gott und Mensch in der jüdischen Bibel nach. Weitere Beiträge zeigen: Auch Menschen ohne Geruchsinn kann einiges "stinken",
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Auf dem Franziskusweg rund ums Rietital
Den See, der das Rietital bedeckte, hat Franziskus bisweilen im Boot eines Fischers überquert. Zehn Gefährtinnen und Gefährten haben das erste Mittagessen in der Valle Santa an diesem Ufer genossen. Die Spurensuche blickte beeindruckt auf 800 Jahre zurück: Von Assisi kommend, pilgerten wir von Greccio über Poggio Bustone und La Foresta in die Talhauptstadt, und von dort frisch gestärkt über Fontecolombo nach Greccio zurück. "Versöhnt mit der eigenen Lebensgeschichte" - "das Gute in fremden Menschen erkennen" - "Vertrauen" - "Leben in Form" - "Gott auf Augenhöhe" haben an den einzelnen Orten
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Vorlesungsreihe zu 800 Jahren Weihnachten in Greccio
An Weihnachten 2023 sind es 800 Jahre seit jener Krippenfeier, in der Franz von Assisi mit lebenden Tieren in einer Höhle an die beherzte Menschwerdung Gottes erinnerte. Sein sinnliches Feiern inspirierte nicht nur die Krippenkultur in aller Welt, sondern erinnert tiefsinnig an Gottes Zusage, die zum Auftrag an Kirchen und Religionen wird: «Friede allen Menschen» erfahrbar zu machen. Eine franziskanische Vorlesungsreihe, die auch im Fernstudium zugänglich ist, widmet sich dem Thema "Christus auf Augenhöhe - 800 Jahre Weihnachtsfeier in Greccio" sowie deren Bedeutung in unserer zerrissenen Welt heute.
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Assisi wandernd und pilgernd
Mitte September durften wir eine Gruppe durch die franziskanischen Kerngebiete führen. Wir reisten per öffentlichen Verkehr und waren immer wieder zu Fuss unterwegs. Selbst Assisi erreichten wir von Bastia Umbra aus, indem wir einem schönen Weg meist im Grünen folgten, und auch zu jedem franziskanischen Ort gelangten wir zu Fuss.
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Franziskus - eine ermutigende Festpredigt
Br. Niklaus Kuster war eingeladen, im Sonntagsgottesdienst seiner Klosters Franz von Assisi schon vier Tage vor dem eigentlichen Fest zu würdigen. Die Predigt wählte sich das Thema "Leben in Fülle" und buchstabiert dazu den Namen FRANZISKUS durch. Da sich einige Mitfeiernde die Skizze der Predigt erbeten haben, findet sich hier die zusammengefasste Version. Sie buchstabiert den Namen des Heiligen mit Blick auf zehn Grundhaltungen, die in jeder Lebensweise zu "erfülltem und erfüllendem Leben" (vgl. Joh 10,10) beitragen. Der Autor gibt diesen Text frei - falls ihn jemand
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Padua - Zwischen Himmel und Erde
Den heiligen Antonius von Padua kennen viele Menschen als den Patron der «Kopflosen»: Wer etwas wiederfinden muss, verspricht ihm einen Obolus und bittet darum, dass wiedergefunden wird, was verloren gegangen ist. Antonius ist aber noch viel mehr als das: Er holt in seinen Predigten den Himmel auf die Erde, macht greifbar, was das Heilsversprechen Gottes für uns Menschen meint und engagiert sich tatkräftig dafür, dass hier und heute schon etwas davon spürbar wird. Antonius erinnert uns daran, dass wir alle in dieser Verbindung zwischen Himmel und Erde stehen und dass wir das Geheimnis Gottes in unserem Alltag entdecken können.
Dem kam unsere Reise Anfang September nach Padua und Umgebung auf die Spur.
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Tag des Dankes im Appenzellerland
Über fünfzig Engagierte machen es möglich, dass unsere Pilgerwege und «Reisen mit Tiefe und Weite» gut begleitet sind, unsere Friedensabende im Ranft lichtvoll sind, die Tauzeit als Zeitschrift der franziskanischen Schweiz erscheinen kann, unsere Postversände auf den Weg kommen – und wir als Team an gastfreundlichen Orten arbeiten können. Als Dank für all die Unterstützung haben wir diesen Sommer zu einem Tag des Dankes ins Appenzellerland geladen.
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