Ranftweg

Franziskanische Momente im Kloster Dornach

Weiterlesen: Franziskanische Momente im Kloster DornachSeit dem Wegzug der letzten Franziskanerinnen aus Mariastein und Basel ist die Schweiz nördlich des Jura «franziskanisch blank». Das Kulturkloster Dornach reagiert darauf kreativ: Monatlich lädt es zu zwei Stunden "abendliches Innehalten – franziskanisch". Nadia Rudolf von Rohr, Br. Niklaus Kuster und Felix Terrier gestalten fünf Abende im ehemaligen Kapuzinerkloster. Sie stehen im Zeichen von «Augenhöhe»: am 28. Januar «mit Christus» (Gebetskunst), am 18. Februar «mit der Welt» (Weltliebe), am 11. März gesellschaftlich sensibel (Elisabeth von Thüringen), am 29. April im Umgang mit Tieren und am 20. Mai in der Sorge für die Schöpfung als Ganze.

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Franz von Assisi in der ältesten Bildbiografie

Weiterlesen: Franz von Assisi in der ältesten BildbiografieBuch-Vernissage im Kloster Rapperswil

Bruder Franz vereint heute die Weltreligionen, die in Assisi gemeinsam für eine friedlichere Welt einstehen. Er inspiriert Dichterinnen und Musiker, steht für eine beherzte Ökologie und beflügelt Papst Franziskus im Einsatz für Geschwisterlichkeit ohne Grenzen. Was macht den Mystiker aus dem mittelalterlichen Assisi zum Propheten in der Gegenwart? Die Antwort liegt in seinem Leben. Lange bevor Giotto es in weltberühmten Freskenzyklen schilderte, entstand in Florenz die erste Bildbiografie des Bruders. Die Tafel mit zwanzig Lebensszenen wird in einem neuen Buch eingehend erschlossen: Die Präsentation findet am 30. März im Kloster Rapperswil statt.

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«Das ganze Meer in einem Tropfen»

Weiterlesen: «Das ganze Meer in einem Tropfen»Die offene franziskanische Tagung vom 2. Februar hat ihre Ankündigung erfahrbar gemacht. Menschen suchen und empfinden das Wir unterschiedlich, und Zugehörigkeit wird enger oder weiter verstanden. Der Kreis der Teilnehmenden selbst spiegelte etwas von der Buntheit unserer Gesellschaft, die immer vielfältiger und pluraler wird. Die intensive Auseinandersetzung mit unserer sozialen Realität begann spielerisch und machte dann mit der aktualisierten «Sinus-Milieu-Studie» von 2024 vertraut. Sie beschreibt zehn Untergruppen der Schweizer Gesellschaft, die sich durch den materiellen Status, Interessen, Werte und Grundhaltungen voneinander unterscheiden. Was braucht es, damit ich von Gemeinschaft spreche? Was braucht es, dass unsere Gesellschaft neu zu einem verbindenden Gemeinsinn findet? Der islamische Mystiker Rumi

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Lebens- und Glaubenswege begleiten - erster Kurs vollendet!

Weiterlesen: Lebens- und Glaubenswege begleiten - erster Kurs vollendet!Leben gelingt in der Auseinandersetzung mit sich selbst und in der Begegnung mit anderen. Menschen auf ihrem persönlichen Weg zu begleiten ist eine Kunst: in der Seelsorge, in der Bildungsarbeit, in sozialen Berufen, im Management wie auch im eigenen Alltag. Ein neues Weiterbildungsangebot ermöglicht Erfahrungen und eröffnet Räume der Reflexion für das tiefere Verständnis von Lebens- und Glaubenswegen.

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Fenster in die Welt - erschreckend und befreiend

Weiterlesen: Fenster in die Welt - erschreckend und befreiendMutet Ihr euch die Tagessschau noch zu? Zahlreiche Bekannte in unserem Umfeld tun es nicht mehr! Schreckliche Kriege in der Ukraine, Gaza und Sudan mit Zerstörung und Toten ohne Ende, der Machtwechsel in Amerika, der Aufstieg von Autokraten in Europa, Klimakatastrophen... Der Ausblick ins Neue Jahr ist wenig hoffnungsvoll! Nicht wenige schliessen daher zum Selbstschutz die medialen Nachrichtenfenster.

Das Fenster unseres Briefes eröffnet andere Ausblicke: Sonne, Mond und Sterne, die ihre Kreise ziehen und unserer Welt Farben, Leben und Orientierung geben:

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Franziskanisch bunt - Neujahrstreffen

Weiterlesen: Franziskanisch bunt - NeujahrstreffenSelbst eine vertraute Welt kann mit ihrer Buntheit überraschen. Das gilt auch für die franziskanische Welt. Am 3. Januar fand erstmals ein Neujahrstreffen statt für Engagierte, die sich in der Deutschschweiz von Franziskus inspirieren lassen. Die Brüder waren überdurchschnittlich zahlreich vertreten, die Schwestern spärlich, und Singles, Familienmenschen und Projektengagierte erfreulich bunt. Ziel war nicht Arbeit, sondern Blickkontakt, der Austausch von Erfahrungen und ein gemeinsames Vorausschauen ins neu begonnene Jahr. Eine „Tour de Suisse franciscaine“ liess uns

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Friede aus der Tiefe

Weiterlesen: Friede aus der TiefeAn der Schwelle zum Advent haben siebzig franziskanisch Engagierte am letzten Samstagabend des Novembers in eine erschütterte Welt geschaut. Dabei haben Bruder Klaus und Franziskus als wache Friedensstifter ermutigt. Auf zwei besinnlichen Wegen durch die einbrechende Nacht lag der Akzent auf der eigenen Lebenswelt: Friede zwischenmenschlich setzt den inneren Frieden voraus. Das Evangelium des erste Adventssonntags ermutigte in der gemeinsamen Feier zu einem wachen Blick in die weite Welt. Nach den Wegen und dem Feiern in kalter Nacht wärmten das Zusammensein bei heissem Punsch und feinen «Chräpfli», die uns die Schwestern vom Kloster Jakobsbad spendeten.

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Tauzeit im Dezember

Weiterlesen: Tauzeit im DezemberNachdem das Septemberheft von Tauzeit die biblischen Gestalten Maria und Marta von Betanien mit Klaras San Damiano verbunden hat, widmet sich die Adventsnummer drei anderen grossen Frauen: Lydia, in deren Haus sich die erste Gemeinde von Philippi traf, Colette von Corbie als franziskanische Reformerin in Frankreich und in der Westschweiz sowie Maria von Nazaret mit ihrem Mut, Neuland zu wagen. Profilierte Autorinnen bringen diese ermutigenden Frauengestalten ins Gespräch mit unserer Lebensrealität. Zu unserer Freude schreiben vier von ihnen und ein Dominikaner erstmals für Tauzeit.

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Locarno franziskanisch

Weiterlesen: Locarno franziskanischAuch nach fast drei Jahrzehnten Netzwerkarbeit betreten wir im Tauteam Neuland! Anfang Oktober beherbergten uns die Kapuziner auf dem "Felsen der Madonna" hoch über Locarno, und eine Woche später zwanzig Minuten Fussweg entfernt die Ingenbohler Schwestern von Muralto. Treue zur Geschichte und Mut zu Neuem verbanden sich dabei eindrücklich!

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