Jahresbericht Tauteam 2010/11
Liebe Schwestern und Brüder
im Haus der INFAG-CH
Die „Perlenkette“ unseres neuen Teamjahres deutet es an: Der Kreis schliesst sich jeden Herbst und geht in eine neue Runde. Wer die Darstellung des letzten Jahres mit der aktuellen vergleicht, erkennt eine Konstante in unserem Leben und Arbeiten:
Erneut haben wir neun Teamzeiten von 4-6 Tagen gestaltet und genossen die Gastfreundschaft der Kapuziner (2x), der FG (2x), des schwesterlichen Ingenbohl sowie der Kapuzinerinnen von Stans (2x), Solothurn und Jakobsbad. Wir schätzen diese familiäre Erfahrung sehr, die uns unmittelbar mit vielfältigen Lebenskulturen an der Basis der INFAG vertraut bleiben lässt. Gewöhnlich sind solche internen Klausurzeiten mit einem Bildungsangebot verbunden, zu dem Gastgeberinnen und „Zugewandte“ eingeladen sind. Eine weitere Teamwoche diente im Frühling der eigenen Fortbildung unterwegs durchs Rietital, in die Heimat des Thomas von Celano (Abruzzen), nach Subiaco und ins franziskanische Rom, wozu wir zusätzlich Reisebegleiterinnen und -begleiter aus dem erweiterten Teamkreis einluden.
Konstant zeigt sich in den vielfältigen Engagements und Angeboten auch unser Doppelauftrag:
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Franziskanischer Bildungstag 2011
Bildungstag
Abbrechen und Aufbrechen
„Unser Kloster ist die Welt“
Vor 800 Jahren hat Klara von Assisi sich aufgemacht, um von der Adelstochter zur Schwester vor den Mauern zu werden. Ihr Weg und ihre Lebensform spiegeln das Spannungsfeld zwischen Leben in der Welt und Rückzug. Der Bildungstag sah vor diesem Hintergrund eine vielfältig zusammengesetzte Gruppe aus verschiedenen Lebenswelten.
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Dankesessen

Am Montag, 20. Juni lud das Tauteam zum 2. Mal in den Klostergarten zu den Kapuzinern in Olten für ein Dankesessen. Auch dieses Jahr zeigte sich das Wetter von der besten Seite und die Grillköstlichkeiten und das Himbeertiramisu mundeten vorzüglich!
Die Zeit verging wie im Flug und es war rundum schön...to be continued!
Studienwoche von Perugia nach Rom

Jede Spiritualität hat ihre Geografie: Orte und Wege haben auch Franziskus’ innere Biografie geprägt. Sein Welt- und Menschenbild, seine Gotteserfahrung veränderten sich und reiften in Umbrien, aber auch im Rietital und in Rom. Unsere Werkwoche folgte zum Teil dem speziell markierten „sentiero francescano“, der von La Verna bis Rom führt.
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Mit Tieren in den Ranft

Franziskus war nicht nur Bruder vieler Menschen, sondern auch ein Freund der Tiere. Verschiedene Religionen kennen das Motiv des "Tierfriedens". Auch Jesus, der Gottessohn, lebt in der Wüste mit wilden Tieren zusammen (Mk 1,13). Unsere Pilgerwege in den Ranft haben sich am 7. Mai unterwegs von franziskanischen Tiergeschichten inspirieren lassen.
Im Bild: Lamas am Bruderklausenweg, Mai 2011
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Klarajubiläum 2011 - Tipps für Assisi

Vor genau 800 Jahren hat Klara ihre Stadt für immer verlassen.
Eine bewegte "Odyssee" im Umfeld Assisis liess sie den Ort finden,
wo sie mit Gefährtinnen ihre schwesterliche Basiskirche gründen konnte.
Wer nach Assisi reist...
Bild:
Die Anfang Mai 2011 neu eröffnete Krypta von San Masseo.
Die benediktinische Reformabtei von Bose bereitet den Ort
für ein neues Projekt vor.
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Teamzeit in Jakobsbad

Die Teamtage in der Fastenzeit erlebten wir dieses Jahr im Kapuzinerinnenkloster „Leiden Christi“ in Jakobsbad. Die Tage waren nicht nur reich an Arbeit, sondern auch an herzlichen Begegnungen und grosser Offenheit von Seiten der Schwestern.
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Appenzell verabschiedet die Kapuziner
Die Kapuziner verlassen Ende August ihr Kloster in Appenzell. Genau 425 Jahre sind es her, seit Innerschweizer Politiker im Sommer 1586 das noch ungeteilte Land zwischen Alpstein und St Gallen besuchten und den franziskanischen Reformorden empfahlen, um das schon halb reformierte Gebiet kirchlich zu erneuern.
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