Franziskus und die Liebe zu Tieren

Eine zweite TAUZEIT zu Schöpfungsliebe und Mitweltsorge
Das Juni-Heft unserer Basiszeitschrift widmet sich Geschöpfen, die im Sonnengesang nur mitgemeint sind: Tieren und dem menschlichen Umgang mit ihnen.
Die beiden deutsche Biologinnen Stephanie Schaerer (Vivere) und Marlies Dorlächter lesen die Tiergeschichten über den Poverello sowohl naturwissenschaftlich wie spirituell. Während die Franziskus-Quellen in verschiedenen Texten eine zwiespältige Vermenschlichung von Tieren ausdrücken, bleibt Franziskus in seinem achtsamen Umgang mit allen Geschöpfen ein Vorbild für heute.

Illustration zum biologischen Beitrag mit einer modernen Korrektur zu frühfranziskanischen Tierpredigten.
Eine Luzerner Biblikerin verdeutlicht die ermutigende Weisheit in den biblischen Schöpfungsberichten. Gott wird von Moni Egger bereits auf den ersten Seiten der Bibel als ein DU erkannt, das in Beziehung tritt und "mit dem Menschen gemeinsam um das Gelingen des Projektes 'Belebte Welt' ringt".

Die Journalistin Kerstin Meinhardt fragt mit kritischen Blick nach gesunden Formen der Tierliebe heute, eine Seelsorgerin plädiert für Abschiedsgottesdienste, die der Trauer um Tiere Raum geben. Das Redaktionsteam staunt darüber, was wir Menschen von Tieren lernen können. Ein Auschnitt davon:

Franziskanische Frauen des OFS und des OSF schreiben davon, was ihnen Tiere im Alltag bedeuten.
Tierwitze runden das facettenreiche Heft humorvoll ab. Zwei davon seien auch hier erzählt:


