Ranftweg

Friede aus der Tiefe

Wir Menschen sind verantwortlich für das Geschehen in der Welt, sei es im Kleinen unseres Alltags und unserer Beziehungen, sei es wie im Grösseren unseres Landes und global. Zeichen für gelebten Verantwortungssinn sind gesellschaftliche Solidarität und politische Mitbestimmung, Sorge um ökologische Nachhaltigkeit und Einsatz für eine friedlichere Welt. An der Schwelle zum Advent haben wir am letzten Samstagabend des Novembers in eine erschütterte Welt geschaut.

Ranftgebet2024 Lichtspur1Dabei haben uns Bruder Klaus und Franziskus als wache Friedensstifter ermutigt. Auf zwei besinnlichen Wegen durch die einbrechende Nacht lag der Akzent auf der eigenen Lebenswelt: Friede zwischenmenschlich setzt den inneren Frieden voraus. Das Evangelium des erste Adventssonntags ermutigte zu einem wachen Blick in die weite Welt.

Bild: Eine Lichtspur von 400 Kerzen ist gelegt, um den nächtlichen Weg in die Schlucht zu erleuchten.

Siebzig Teilnehmende schöpften aus dem gemeinsamen Feiern in der Ranftkapelle «Kraft aus der Tiefe». Die Eucharistiefeier wurde von Br. Willi Anderau und musikalisch von Christine Frei liebevoll mitgestaltet.

Bild: Blick nach der Feier zurück auf den Lebensort von Bruder Klaus. Wir danken Monika Hug, Regula Schiess, Christoph und Mark Pfefferli, die mit uns die Lichtspur vom Dorf in deen Ranft gelegt haben.

Ranftgebet2024 Lichtspur2Nach den Wegen und dem Feiern in kalter Nacht wärmten das Zusammensein bei heissem Punsch und feinen «Chräpfli», die uns die Schwestern vom Kloster Jakobsbad spendeten, in der Flüematt für die Rückreise.

Ranftgebet2024 PunschBild: Ein erster Punsch wärmte bereits zwischen besinnlichem Weg und Eucharistiefeier beim Ranfthaus. Wir danken Wendelin Fleischli, dem Hüter des Ranft, für seinen tatkräftigen Support.

Und wir wünschen euch allen mit dem Frieden, der vom Ranft ausgeht, lichtvolle Schritte durch den Advent!