Assisi-Reisen dieses Frühlings
Gleich sieben "Reisen mit Tiefe und Weite" haben wir diesen Frühling zu Intensiverfahrungen in Assisi begleitet. Nach einem trickenen Winter sorgte ein regenreicher Frühling dafür, dass sich das "grüne Herz Italiens" wieder in allen Grüntönen und in praller Fülle zeigte.
Das Spektrum der Reisen reichte von einem Firmkurs über Studierende der PTH Münster und einen Klosterkreis bis zu einem ökumenischen Aufbruch und einer interreligiösen Woche. Das nächste Bild ist eine sinnige Impression aus der Woche, die Gefährtinnen und Gefährten der drei abrahamitischen Religionen dem "Spirit von Assisi" nachspüren liess: Ein christlicher Gefährte sucht die Wegspur durch den Olivenhain von San Masseo, gefolgt von einem jüdischen und einem islamischen Gefährten.
Unsere Assisireisen gehen ganzheitliche Wege, meist abseits der touristischen Routen...
und leben auch von Begegnungnen und Innehalten. Das vierte Bild zeigt ein ungewöhnliches Teilen in der 1000-jährigen Kirche von San Masseo: der einstige Altarraum dient heute als Kirche, die Kyrpta als Ort der Stille und das Kirchenschiff als Tagungsort. Mit noch wirksamen Vorsichtsmassnahmen aus der Pandemiezeit ist dieser Raum zugleich wieder "Kirche" für die Sonntagsliturgie mit grösserer Beteiligung.
Es gibt berührende Orte, die viele Assisibesuchende nicht kennen. Wir verweilten mit mehreren Gruppen dieses Frühlings auch auf dem Soldatenfriedhof aus dem Zweiten Weltrieg. Unter den britischen Gefallenen finden sich Christen, Juden, Muslime und Soldaten ohne Religion.