Mit Bruder Franz und Papst Franz im Ranft
Lebensfülle! Die Frühlingspracht, die uns pilgernd unterwegs in den Ranft verzauberte, die "natürliche" Erfüllung der jesuanischen Verheissung erfahren. Glücklich, wer die Schöpfung Gottes erlebt, sorgsam gestaltet und durch-schaut! Die Impulse, die uns am ersten Samstag des Mai auf drei unterschiedlichen Wegen begleiteten, geben wir hier gerne weiter.
Ranftweg 2018 - Quellenblatt mit Impulsen für den Pilgerweg
Obwalden: Drei Wege führten mit Franz von Assisi und Franziskus von Rom in den Ranft: Die eine Gruppe wanderte ab Stans, eine zweite ab Sachseln, die bedächtige ab Flüeli. Und so sah der längere Weg ab Stans aus:
Dieses zweite Bild entstand auf dem mittleren Weg, mit Blick auf Sarnen und Pilatusberg.
Unterwegs begegnete uns ein Pilger mit Papagei: Die Schöpfung ist "Haus des Lebens" für Pflanzen, Tiere und Menschen! Die folgende Bildimpression hielt unsere Gefährtin Christine Frei fest:
Auch unsererseits waren Tiere dabei, wie das Bild zeigt: Hund Charly war unterwegs wesentlich lebendiger als im Gottesdienst, wo er durch sein friedliches Schnarchen eigene Akzente setzte.
Letzte Station vor dem Dorf Flüeli: Am Ort, wo wir abends noch grillten, brannte bereits ein Feuer, von Sr. Anna Gasser entfacht und gehütet. Das ideale Szenario für den Impuls zu Bruder Feuer:
Abstieg in die Ranftschlucht, in der an diesem Tag mehrere Hundert Pilgernde Stille suchten und Kraft aus der Tiefe fanden:
Wir feierten in der oberen Ranftkapelle, deren Form auf die Zeit von Bruder Klaus zurückgeht. Unsere musizierenden Schwestern aus Stans und Ingenbohl vertieften den Gottesdienst feinsinnig.
Und Bruder Ephrem wirkte inhaltich einmal mehr geistvoll und brüderlich mit dem Tauteam zusammen.
Drei Gruppen, die auf unterschiedlichen Wegen in den Ranft fanden und gemeinsam feierten! 50 Gefährtinnen und Gefährten, von jugendlich bis betagt vereint, füllten die Ranftkapelle bis auf den letzten Platz.